Neige
NOTE SIBÉRIENNE
La neige n’accourait plus dans les mains des enfants. Elle s’amassait et enfantait sur notre nordique visage des confins. Dans cette nuit de plus en plus exiguë nous ne distinguions pas qui naissait.
Pourquoi alors cette répétition: nous sommes une étincelle à l’origine inconnue qui incendions toujours plus avant. Ce feu, nous l’entendons râler et crier, à l’instant d’être consumés? Rien, sinon que nous étions souffrants, au point que le vaste silence, en son centre, se brisait.
René Char
Neiger (ou écrire en hiver)
Surprendre en silence la ville endormie
Portant la formule du froid
El le ciel muet,
Léchers des fils tendus, des branches
Sèches,
Se poser, se défaire, se fondre,
Sans bruit ni vent,
Descendre blanche inattendue,
Sans poids recouvrir
La route, la banc, le maison.
Fabio Pusterla
Les choses sans histoire
Le cose senza storia
(traduit par Mathilde Visscher)
BLANCHE, MA SAVETIÈRE
Neige d’octobre vole avec son ombre,
Nuée de novembre à l’aube rend l’âme,
Blanche de décembre fait briller la cendre,
À neige de janvier rouge tablier.
Grandit notre cœur au givre des rois,
La Licorne blanche, de fureur s’abat !
R. Char
Un soir de neige
poèmes de Paul Eluard
1. De grandes cuilliers de neige
De grandes cuilliers de neige
Ramassent nos pieds glacés
Et d’une dure parole
Nous heurtons l’hiver têtu
Chaque arbre a sa place en l’air
Chaque roc son poids sur terre
Chaque ruisseau son eau vive
Nous avons pas de feu.
2. La bonne neige
La bonne neige le ciel noir
Les branches mortes la détresse
De la forêt pleine de pièges
Honte à la bête pourchassée
La fuite en flêche dans le coeur
Les traces d’une proie atroce
Hardi au loup et c’est toujours
Le plus beau loup et c’est toujours
Le dernier vivant que menace
La masse absolue de la mort
3. Bois meurtri
Bois meurtri bois perdu d’un voyage en hiver
Navire où la neige prend pied
Bois d’asile bois mort où sans espoir je rêve
De la mer aux miroirs crevés
Un grand moment d’eau froide a saisi les noyés
La foule de mon corps en souffre
Je m’affaiblis je me disperse
J’avoue ma vie j’avoue ma mort j’avoue autrui.
4. La nuit le froid la solitude
La nuit le froid la solitude
On m’enferma soigneusement
Mais les branches cherchaient leur voie dans la prison
Autour de moi l’herbe trouva le ciel
On verrouilla le ciel
Ma prison s’écroula
Le froid vivant le froid brûlant l’eut bien en main.
Amis, la neige attend la neige pour un travail simple et pur. A la limite de l’air et de la terre
Entre la réalité et son exposé, il y a vie qui magnifie la réalité, et cette abjection nazie qui ruine son exposé.
R. Char
“Dans l’interminable…”
Dans l’interminable
Ennui de la plaine
La neige incertaine
Luit comme du sable
Le ciel est de cuivre
Sans lueur aucune.
On croirait voir vivre
Et mourir la lune.
Comme des nuées
Flottent gris les chênes
Des forêts prochaines
Parmi les buées.
Le ciel est de cuivre
Sans lueur aucune.
On croirait voir vivre
Et mourir la lune.
Corneille poussive
Et vous, les loups maigres,
Par ces bises aigres
Quoi donc vous arrive ?
Dans l’interminable
Ennui de la plaine
La neige incertaine
Luit comme du sable
P. Verlaine
FLEURS DE MARÉCAGE
Dans la dernière auberge sur la montagne
Où la glace et la neige sont éternelles,
Je reposais une nuit à bout de forces,
Car là l’hiver devait me protéger
Contre le mal dont le printemps est complice.
Là un songe allait chercher des fleurs traîtresses,
Dans un printemps lointain que je croyais perdu,
Il ouvrit ses bras, elles neigèrent sur les neiges;
La plaine glacée et blanche devint rose
Et resta rose une longue nuit d’hiver.
J. SLAUERHOFF
Il NEIGE SUR LIÈGE
Il neige, il neige sur Liège
Et la neige sur Liège pour neiger met des gants
Il neige, il neige sur Liège
Croissant noir de la Meuse sur le front d’un clown blanc
Il est brisé le cri
Des heures et des oiseaux
Des enfants à cerceaux
Et du noir et du gris
Il neige, il neige sur Liège
Que le fleuve traverse sans bruit
Il neige, il neige sur Liège
Et tant tourne la neige
Entre le ciel et Liège
Qu’on ne sait plus s’il neige
S’jl neige sur Liège
Ou si c’est Liège qui neige vers le ciel
Et la neige marie
Les amants débutants
Les amants promenant
Sur le carré blanchi
Il neige, il neige sur Liège
Que le fleuve transporte sans bruit
Ce soir, ce soir il neige
Sur mes rêves et sur Liège
Que le fleuve transperce sans bruit
1965 gezongen J. Brel
SNEEUW OP LUIK
De sneeuw valt de sneeuw valt op Luik
En de sneeuw zet een pruik zet een pruik op straat
De sneeuw valt de sneeuw valt op Luik
zwarte maansikkel Maas in een doodsbleek gelaat
nu is dof het gekrijs
van de twintigste eeuw
van een hongerige meeuw
van het zwart en het grijs
de sneeuw valt de sneeuw valt op Luik
de rivier maakt haar zwijgende reis
de sneeuw valt de sneeuw valt op Luik
en zo wervelt de sneeuw
tussen de lucht en Luik
dat je niet ziet valt de sneeuw
valt de sneeuw nu op Luik
of sneeuwt Luik nu sneeuwt Luik naar de nacht
onderdrukt is de geeuw
van geliefden op straat
van geliefden zo laat
in een doosje vol sneeuw
de sneeuw valt de sneeuw valt op Luik
en de Maas neemt de stad mee op reis
het sneeuwt het sneeuwt vanavond
op mijn buik en op Luik
en de stad neemt de Maas mee op reis
Benno Barnard
Schnee
SCHWARZE FLOCKEN
Schnee ist gefallen, lichtlos. Ein Mond
ist es schon oder zwei, dass der Herbst unter mönchischer Kutte
Botschaft brachte auch mir, ein Blatt aus ukrainischen Halden:
‘Denk, dass es wintert auch hier, zum tausendstenmal nun
im Land, wo der breiteste Strom fließt:
Jaakobs himmlisches Blut, benedeiet von Äxten.. .
O Eis von unirdischer Röte- es watet ihr Hetman mit allem
Trog in die finsternden Sonnen.. . Kind, ach ein Tuch,
mich zu hüllen darein, wenn es blinket von Helmen,
wenn die Scholle, die rosige, birst, wenn schneeig stäubt das Gebein
deines Vaters, unter den Hufen zerknirscht
das Lied von der Zeder…
Ein Tuch, ein Tüchlein nur schmal, dass ich wahre
nun, da zu weinen du lernst, mir zur Seite
die Enge der Welt, die nie grünt, mein Kind, deinem Kinde!’
Blutete, Mutter, der Herbst mir hinweg, brannte der Schnee mich:
sucht ich mein Herz, dass es weine, fand ich den Hauch, ach des Sommers,
war er wie du.
Kam mir die Träne. Webt ich das Tüchlein.
ZWARTE VLOKKEN
Sneeuw is gevallen, lichtloos. Eén maan her
is het al of twee dat de herfst ook mij in monnikspij
een tijding bracht, een blad uit Oekraïense heuvels:
‘Bedenk dat het wintert ook hier, voor de duizendste keer nu
in het land waar de breedste stroom vliedt:
Jaäkobs hemelse bloed, gebenedijd door bijlen.. .
ijs van onaardse roodheid – daar waadt haar hetman met heel z’n
tros naar donkerende zonnen.. . kind, ach, een doek
om me in te hullen als het blinkt van de helmen,
wanneer de schol, de rozige, barst, als het gebeente van je vader
sneeuwig verstuift, onder de hoeven vol wroeging
het lied van de ceder…
Een doek, een klein doekje maar, opdat ik nu,
nu je leert huilen, voor mezelf bewaar
het nauw van de wereld, die nooit groent, mijn kind, voor jouw kind!’
Bloedde, moeder, de herfst me maar weg, brandde de sneeuw me maar:
zocht ik mijn hart maar, dat het huilt, vond ik de zucht maar, ach,
van de zomer,
was-ie als jij.
Kwam me de traan. Weefde ik dat doekje.
Paul Celan (vert. T. Naaijkens)
Du merkst nicht
Du spürst nicht
dass der Schnee der Jahre
in dein Haar fällt
und merkst nicht
wie die Sonne
deinen Weg verbrennt
Im Licht
schwimmst du hinaus ins Meer
verstehst dich mit Delphinen
und merkst nicht
das das Wasser finster wird
Kommst zurück zur Erde
die du liebst
und merkst nicht dass sie
weggewandert ist
und du an ihrem Rand stehst
Du steigst hinauf
zum schneebestirnten Gipfel
bewunderst das Panorama
unten das grüne Tal
und merkst nicht
dass ein Grab geschaufelt wird
R. Ausländer
In Yoshino auch
die Berge dunstverhangen wo
weiger Schnee noch
fiel, in der alten Heimat
ist der Frühling gekommen.
Fujiwara Yoshitmne
Tief in den Bergen .
weiß man noch nichts vom Frühling.
An der Kieferntür
langsam erst rinnen herab
Perlen tauenden Schnees.
Prinzessin Shikishi
So trüb ist alles.
Im Heimatdorf noch immer
im dicktiefen Schnee
zeigt sich keines Fußes Spur:
Und doch zog der Frühling ein.
Kunaikyö
Tief in den Bergen
noch immer kalt sein Leuchten der
Mond des Frühlings.
Wolkenbedeckt der Himmel
und unaufhörlich fällt Schnee.
Echizen
Der dicht gefallen,
der Schnee auf hohen Gipfeln
ist nun geschmolzen.
Auf dem Kiyotaki-Flug
schneeweiß des Wassers Wellen.
Der Mönch Saigyö
Beim ersten Schneefall
heute morgen, auf den Freund
hat es gewartet;
das so einsame Bergdorf,
im Schnee zur Abendstunde.
Der Mönch Jakuren
Mein Pferd halt ich an,
die Armel abzuschütteln
kein Schutzdach gibt es.
An der Fähre von Sano,
beim Schnee zur Abenddämmrung.
Fujiwara Sada’ie
Die Bucht von Tago
besucht man und blickt hinaus:
In leuchtendem Weiß
des Fujis hoher Gipfel,
wo noch und noch fällt der Schnee.
Yamabe Akanito
In des Gartens Schnee
der Füße Spur drückt’ ich ein
beim Hinausgehen.
Hat ihn wohl jemand besucht? werden
andre sich wundern.
Erzbischof Ji’en
über Bergpfade
nahm er heut morgen den Weg,
der Wanderer –
auf seinem Hut weiß leuchtend
häuft sich und häuft sich der Schnee.
Minamoto Tsunenobu
Beide gemeinsam
brachen wir auf ins Weite,
unvergesslich bleibt’s.
über der Hauptstadt Berge
der verblassende Frühmond.
Fujiwara Yoshitsune
Nur aus der Ferne
möcht’ ich ihn sehen, sonst nichts!
In Kazuraki
von des Takama-Berges
Gipfel den weißen Schnee
Unbekannter Dichter
Weil der auf den Reif
heut morgen gefallne Schnee
Kühle verbreitet,
so doppelt grausam nunmehr
erscheint mir der Geliebte.
Minamoto Shigeyuki
SCHNEEBETT
Augen, weltblind, im Sterbegeklüft: Ich komm,
Hartwuchs im Herzen.
Ich komm.
Mondspiegel Steilwand. Hinab.
(Atemgeflecktes Geleucht. Strichweise Blut.
Wölkende Seele, noch einmal gestaltnah.
Zehnfingerschatten – verklammert.)
Augen weltblind,
Augen im Sterbegklüft,
Augen Augen:
Das Schneebett unter uns beiden, das Schneebett.
Kristall um Kristall,
zeittief gegittert, wir fallen,
wir fallen und liegen und fallen.
Und fallen:
Wir waren. Wir sind.
Wir sind ein Fleisch mit der Nacht.
In den Gängen, den Gängen.
SNEEUWBED
Ogen, wereldblind, in de sterfkrochten: ik kom,
met verharding in het hart,
ik kom.
Steile wand maanspiegel. Afdalen.
(Met adem bevlekte schijnsels. Vegen bloed.
Wolkende ziel, nog eens gestalte haast.
Tienvingerschaduw – vastgeklampt.)
Ogen wereldblind,
ogen in de sterfkrochten,
ogen ogen:
het sneeuwbed onder ons beiden, het sneeuwbe.
Kristal na kristal,
met een tijddiep rooster, we vallen,
we vallen en liggen en vallen.
En vallen:
we waren. We zijn.
We zijn één vlees met de nacht.
In de gangen, de gangen.
Paul Celan (vert. T. Naaijkens)
SCHNEESTADT
Da du, der Wandernacht nun überdrüssig,
Vor der Laterne säumst im Schneegehetze,
Wirds unter deiner Wimper golden flüssigBespannt
der Schnee dein Licht mit seinem Netze?
Verirrt dein Sinn zu tief sich an die Teiche,
Die aus den Jahren unterirdisch weinen
Und Leides Spuk wie Linnen auf der Bleiche,
Betreut von toten Fingern, widerscheinen?
Inzwischen wächst die silberschiere Wehe,
In stummem Zauber wie versiebenfältigt.
Du fliehst, wie wenn die Schwermut rings erstehe,
Vom eigen en Gedanken überwältigt.
Aus Tiefem steigen auf die weißen Schanzen,
Aus Unterwelten heben sich die Gassen
Und fügen Trümmer, Wand um Wand, zum Ganzen
Und ordnen lautlos steife Häusermassen.
Um Dach und Simse wuchert breiter Schimmel.
Die Stadt ist tot, sie hat sich längst begeben.
Verschneit dir unterm Fuße liegt ihr Himmel
Mit seinem Sonnwendabend von soeben:
Die Speichertürme waren rot geworden,
Die Dohlen schwärmten mönchisch in die Luken,
Als warte ein besessner Vogelorden
Die Feueröfen, die ihr Opfer buken.
Nun scheint es manchmal aus dem Schnee zu flattern,
Geflügelt sich den Weg herauf zu bahnen.
Umsonst, es wächst die Unterwelt, es schnattern
Auf weißer Einsamkeit die Eisenfahnen.
O. Loerke
SCHWEBEND IM SCHNEE
Wie mit langen sausenden Wurzeln hängt Sturm in der
Nacht,
Von ihnen trieft Schnee in großen Frachten.
Die Stadt schläft inmitten, dennoch abseits,
In ihren Fuchsburgschachten die Grubenlichter wachen.
Mein hörender Geist, dem unaufhörlichen Sausen
lauschend,
Führt mich und findet in ihm die monotone beschreitbare
Fläche,
Bannt mir die Wirbel des Schnees und ebnet sie weit
hinaus
Und winkt auf irdischem Fuße verbotene Ebne ambrosisch
sommerndes Lächeln.
Meine Demut erblüht, sieh, auf dem Blumenplan,
Der unter Schwerem einsinkt: eine grüne Nessel.
o meine Demut, wir lebten einander vorüber,
Wir haben uns nicht gewusst, uns vergessen.
Oh, nun ist nicht Zeit mehr zu lauschen,
Wie sie jubeln im Julidonner: zwei Drosseln Meine
Begeisterungen von einst,
Aus diesen Augen früh und flüchtig ergossen!
Im Hochwald rinnt ein roter Bach:
Sonne unter der Sonne –
Meine Seele grübelt sich durch das Gestein,
Nie hat sie sich meiner entsonnen.
Zuckender Schnee,
Rasende Reise
Des Himmels ins Weh,
Irr engt sich das Weite.
O. Loerke
Versöhnung
Erst sah ich weiße Fahnen
und wurde blaß, ich mag nicht siegen.
Doch dann glitten deine Tauben herüber,
so sanft
schicktest du die weißen Tauben
von dir zu mir,
Taube um Taube,
ich atmete kaum,
das Zimmer war weiß von ihnen.
Ich hielt die Hände hin:
schneeflockenfeucht von deinen
Tränen
tranken sie meine Tränen.
Hilde Domin
HEIMKEHR
Schneefall, dichter und dichter,
taubenfarben, wie gestern,
Schneefall, als schliefst du auch jetzt noch.
Weithin gelagertes Weiss.
Drüberhin, endlos,
die Schlittensput des Verlornen.
Darunter, geborgen,
stülpt sich empor,
was den Augen so weh tut,
Hügel um Hügel,
unsichtbar.
THUISKOMST
Sneeuwval, dichter en dichter,
duifkleurig, net als gisteren,
sneeuwval, alsof je nog steeds
aan ’t slapen was.
Wit dat zich ver uitstrekt.
Daarop, eindeloos,
het arrenspoor van het verlorene.
Daaronder, geborgen,
stulpt zich omhoog
wat de ogen zo pijn deed,
heuvel na heuvel,
onzichtbaar.
Paul Celan (vert. T. Naaijkens)
WINTERLIED
Mir träumt’, ich ruhte wieder
Vor meines Vaters Haus
Und schaute fröhlich nieder
In’s alte Tal hinaus,
Die Luft mit lindem Spielen
Ging durch das Frühlingslaub,
Und Blüten-Flocken fielen
Mir über Brust und Haupt.
Als ich erwacht, da schimmert
Der Mond vom Waldesrand,
Im falben Scheine flimmert
Um mich ein fremdes Land,
Und wie ich ringsher sehe:
Die Flocken waren Eis,
Die Gegend war vom Schneee,
Mein Haar vom Alter weiß.
J. von Eichendorff
Schneepart, gebäumt, bis zuletzt,
im Aufwind, vor
den für immer entfernsten
Hütten:
Flachträume schirken
übers
Geriffelte Eis;
die Wortschatten
heraushaun, sie klaftern
rings um den Krampen
im Kolk.
Paul Celan
Sneeuwpartij, tegendraads, tot het laatst,
oplevend, voor
de voor altijd ontvensterde
hutten:
platte dromen ketsen
over het
geribde ijs;
de woordschaduwen
uithakken, ze opstapelen
rond het houweel
in de gletsermolen.
Paul Celan (vert. T. Naaijkens)
Sneeuw
Krachtig strijkend
De plooien uit mijn jas,
Begin ik een wandeling
Om samen naar de sneeuw te kijken
Basho
Sneeuwpsalm
Vandaag noem ik Jou sneeuw,
Jij onuitputtelijke Schepper,
vergankelijk sterrekristal,
dat de naakte akkers bekleedt,
voor de zwervers de weg verstopt
en de armoedigste hutjes
vult met geborgenheid en inkeer.
Zwervende Jij, die voor de bomen ballast wordt,
die de dappere kraaien naar buiten gooit
de stilte in, en de dieren
uit de bossen naar de mensen toedrijft,
die de hulpeloze hulpelozer maakt
en de hulpvaardigen vaardiger.
Geluidloze, die het vertrouwde ontvreemdt,
zal Jouw volheid ons begraven,
zullen vloeken de lofprijzing verstikken?
Morgen misschien al zal Jouw wit ons
verblinden en begin Je te ontdooien.
Heerlijke! Dan noem ik Jou zon.
Christine Busta – Oostenrijk
Midwinter
Een blauw schijnsel
stroomt mijn kleren uit.
Midwinter.
Tinkelende tamboerijnen van ijs.
Ik sluit mijn ogen.
Er bestaat een geluidloze wereld
er bestaat een kier
waardoor doden
de grens over worden gesmokkeld.
T. Tranströmer
’t Hoorngeschal is nu verstild,
Raadsels in ’t hart zijn gebleven,
Herfstsneeuw komt luchtig en mild
Over het croguetveld zweven,
Ruis nog maar voort, laatste blad!
Kwijn nog maar, laatste gedachten’
Nooit wou ‘k verhinderen dat
Hij, die zo vrolijk was, lachte.
Ik heb de dierbare mond ‘t
Bittere grapje vergeven…
0, als je morgen hier komt
Over de sneeuwwitte dreven,
Dan gaan de kaarsen aan die
’s Middags het vriendelijkst stralen,
En uit de oranjerie
Zullen we rozen gaan halen.
Augustus 1910, Tsarskoje Selo
A. Achmatova
BEVRIJD
Frisse sneeuw verstuift langs de voren,
’t Pijnbos wuift in de frisse wind.
Geen vijandige stap meer te horen
In mijn land dat zijn rust hervindt.
Februari 1945
A. Achmatova
’t Betraande najaar lijkt een weduwvrouw
Die, in het zwart gekleed, het hart doet schromen.
De woorden van haar man gedenkend, diep in rouw,
Laat zij haar tranen almaar stromen.
Zo gaat het tot de stilste sneeuw zich vlijt
Over die treurende, vol medeleven …
Vergetelheid van pijn en zaligheid –
Daarvoor je leven zelfs te geven.
15 september 1921, Tsarskojee Selo
A. Achmatova
Alleen de sneeuw
Ik denk aan God en niet zozeer
aan sneeuw. Dat is niet waar.
God denkt aan mij en hij vreet mij op.
Niemand denkt aan om het even wie.
Een kleine kar gaat door de straat.
Sneeuw valt als hij valt.
God is een volkomen vreemde,door niets geplant.
Ik zou mijzelf willen planten als een wilg.
Ik zou mijzelf willen planten als het gras.
Om dan daarop neer te vallen als de sneeuw, zacht.
Het zou inslapen en ik zou Gods deken onthullen, mijn
Huid, en zou verdwijnen over straat, in de nacht.
Gisteren kwam ik langs een deur.
Een klapdeurtje, van knie tot borst.
Ik wilde weten of er een engel was daarbinnen.
Het was alleen een oude man met een sombrero.
Met donkere huid en nog donkerder ogen.
Ik schonk mijn tequila te vol.
Ik sloeg hem achterover.
Het geluid was anders dan
Dat van water uit een kraan.
Ik moet tequila drinken.
Ik moet een boom zijn, geplant in de aarde, en stoot de deur open.
Ik moet de engel tegemoet gaan.
Tomaz Salamun
Zelfs een paard
Is een gebeurtenis,
Ik moest wel stoppen om te kijken
Op deze besneeuwde ochtend
Basho
ZWARTE ANSICHTEN
I
Agenda volgeschreven, toekomst een vraag.
De kabel neuriet een volksliedje zonder vaderland.
Sneeuwval in de loodstille zee. Schaduwen
slaan tegen de kade.
II
Midden in het leven komt soms de dood
en neemt mensen de maat. Dat bezoek
wordt vergeten en het leven gaat door. Maar het kostuum
wordt in stilte gestikt.
T. Tranströmer
Het sinistere wit van de sneeuw. De lage, grijze zoldering van de hemel. De wolken als neergeslagen dieren over de daken. De vaalheid van de vleugel of de ruimte als een metalen plaat boven onze hoofden. Stad van bleek gewoeker. Anderen zullen naar je kunnen kijken met een blijmoediger hart. Nooit de vogel die nooit rust of verblijf in je vond.
Jose Angel Valente
Ik ga zo ver mogelijk
Hoe hoog de sneeuw ook ligt
Tot ik struikel en val,
Kijkend naar het witte landschap.
Basho
SNEEUW
in memoriam Hans Henny Jahnn
De sneeuw jaagt,
het grote sleepnet van de hemel,
het zal de doden niet vangen.
Nu heeft de sneeuw zich
weer bedacht.
Hij stuift van tak tot tak.
De blauwe schaduwen
van vossen loeren
vanuit de hinderlaag. Ze ruiken
de witte
keel van de eenzaamheid.
Peter Huchel
HET HUIS EN DE HANDEN
Twee handen waren als een huis.
Ze zeiden :
trek bij mij in.
Geen regen, geen vorst, geen angst.
Ik heb in dat huis gewoond
zonder regen, zonder vorst, zonder angst
tot de tijd het af kwam breken.
Nu zwerf ik weer langs de wegen.
Mijn jas is dun. Er is sneeuw
op komst.
Rolf Jacobsen
Slechts halverwege
Naar de oude hoofdstad,
En boven mijn hoofd
De wolken, zwaar van sneeuw.
Matsuo Basho
Zonder te vermelden
De schoonheid van de sneeuw
Schittert de berg Tsukuba
In zijn purperen mantel
Krachtig strijkend
De plooien uit mijn jas,
Begin ik een wandeling
Om samen naar de sneeuw te kijken.
Ik ga zo ver mogelijk
Hoe hoog de sneeuw ook ligt
Tot ik struikel en val,
Kijkend naar het witte landschap.
Matsuo Basho
39
Der Schnee verwandelt die Welt in einen Friedhof.
Aber die Welt war bereits ein Friedhof,
und der Schnee kam nur, um es bekannt zu machen.
Der Schnee kam nur, um mit seinem
gliederlosen, dünnen Finger auf den wahren
und aufsehenerregenden Darsteller zu zeigen.
Der Schnee ist ein gefallener Engel,
ein Engel, der die Geduld verlor.
39
La nieve ha convertido al llundo en cellenterio.
Pero el llundo ya era un cellenterio
y la nieve sólo ha venido a publicarlo.
La nieve sólo ha venido a seiialar,
con su delgado dedo sin ariiculaciones,
al verdadero y escandaloso protagonista.
La nieve es un ángel caido,
un ángel que ha perdido la paciencia.
Roberto Juarroz – Vertikale Poesie
Goed en slecht weer
Het deert mij niet als buiten
de winter nevel, wolken en kou verspreidt.
In mij is het lente, werkelijke vreugde.
Het lachen is een zonnestraal, geheel en al van goud,
er is geen andere tuin zoals de liefde,
de warmte van het lied brengt alle sneeuw tot smelten.
Wat nut heeft het dat buiten
de lente bloemen doet ontbloeien en groen uitzaait!
Ik heb winter in mijn binnenste, als mijn hart verdriet heeft.
Het steunen overschaduwt het felst stralend zonlicht;
als je verdriet hebt lijkt de meimaand op december,
kouder zijn de tranen dan de koudste sneeuw.
September 1893
K.P. Kavafis
Gezegend,
is deze zuidelijke vallei
waar een zachte wind waait –
vage geur van sneeuw.
Matsuo Basho
De noordenwind
De noordenwind is o zo koud,
De sneeuw die valt is o zo dik-
Als jij aan mij je liefde schenkt,
Neem ik je hand, ik zal je volgen!
Je bent zo sloom, je bent zo traag
En het heeft haast!
De noordenwind, die snerpt en joelt,
De sneeuw die valt dwarrelt en stuift –
Als jij aan mij je liefde schenkt,
Neem ik je hand, ik word je vrouw!
Je bent zo sloom, je bent zo traag
En het heeft haast!
Er is niets roder dan de vos,
Er is niets zwarter dan de raaf-
Als jij aan mij je liefde schenkt,
Neem ik je hand, ik deel je wagen!
Je bent zo sloom, je bent zo traag
En het heeft haast!
Uit de Oden van Bei
Sneeuw op de rivier
Honderd heuvels – vogels vlogen heen,
Duizenden paden – zonder spoor van mensen.
Eenzaam een boot: onder strocape en riethoed zit een oude man
Alleen te vissen in de sneeuw op de koude rivier.
Bij een bezoek aan de berg de Taiping
Stenen zo steil: de hemel wordt gedeeld,
Bomen gekruisd: de zon is onvolledig.
De koele beek doet voorjaarsbloesems vallen,
De koude rots behoudt de zomersneeuw
Kong Zhigui
Lied van witte sneeuw, ten uitgeleide van administratief- assistent Wu bij zijn terugkeer naar de Hoofdstad
De noorderstorm rolt aarde op en witte grassen breken: De Hunse hemel, Achtste Maand, en stuiven doet de sneeuw!
Opeens was midden in de nacht een lentebries gekomen: Op honderd bomen, duizend bomen bloeit de perebloesem!
Zij dringt door paarlen deurgordijnen, weekt door zijden klamboes,
Geen vossebont is nu nog warm en zijden dekens slinken.
De generaal is niet in staat een hoornen boog te spannen.
De resident kan door de kou geen ijzeren harnas dragen.
In elke richting op de steppe: honderd voet van ijs.
De droeve wolken, zwart en zwaar, zijn duizend mijl gestold.
Het hoofdkwartier bereidt een feest want iemand gaat terug,
Met Hunse citers, platte luiten, Tibetaanse fluiten.
De late sneeuw danst driftig neer op de kazernepoort,
De storm rukt aan de rode vlag: bevroren en onwrikbaar.
Bij Luntai’s oosterpoort doen wij u uitgeleide,
Nu u vertrekt bedekt de sneeuw de Hemelbergenweg.
Waar bergen keren draait de weg zodat we u niet zien
En in de sneeuw blijven alleen de sporen van uw paard.
Voorjaarssneeuw
Het nieuwe jaar bleef nog geheel van geur en bloei verstoken,
De Tweede Maand verrast ons pas door gras dat uit gaat lopen.
De witte sneeuw is kwaad omdat de lentekleuren talmen
En stuift met opzet door de bomen als hun bloesemblaadjes
Sneeuw
DE WINTER STAAT STIL
Schrijf de winter staat stil, lees een dag zonder dood
spel de sneeuw als een kind, smelt de tijd
als een klok die zich spiegelt in ijs
het is ijskoud vandaag, dus vertaal wat men schrijft
in een klok die niet loopt, in het vlees
dat bestaat als sneeuw voor de zon
en schrijf hoe haar lichaam bestond en zich boog
gelenigd in vlees en keek achterom
in het oog van vandaag, en lees wat hier staat
de zon op de sneeuw, het kind in de slee
het dichtgewaaid spoor, de onleesbare dood –
Gerrit Kouwenaar
ADVENT
Zoo stil, zoo stil – nu kan het sneeuwen
op d’aarde, die, tot slaap bereid,
vergat de heugenis van eeuwen
en niets verwekt in dezen tijd.
Waar zijn uw eerzucht, angst en droomen,
de liefde en haar ijdelheid?
Zaagt gij wel ooit een winter komen,
in doffer deemstering verbeid?
Verwacht niet meer! – gij moet het dulden,
dat alles naar de bodem buigt.
Het bloed, dat eens de harten vulde,
heeft niet de zielsdrift overtuigd.
Verwacht een kind – en die zal stralen
aan Jesse, aan zijn stam en stok.
Wanneer de witte sneeuw wil dalen
legt hij ze voor u, vlok na vlok.
De weg, de waarheid en het leven
zijn van dien sneeuwval geplaveid.
Geen mensch kan minder aan hem geven
dan honger naar zijn eeuwigheid.
Jan Engelman uit: Het Bezegeld Hart, 1937.
SNEEUW
In deze sneeuw ben ik een tekening.
Een plaat, waarop ik langzaam levend ben.
Er is geen onderscheid tussen de boom en mij
dan dat ik hier en daar bewegend ben.
Verzonken in het eindeloze wit,
dat om mij ligt geopend, ben ik dit.
Bevangen door dezelfde zuiverheid,
waar in de verte ook een kraai op zit.
Gerrit Achterberg
uit: Verzamelde gedichten
Querido, Amsterdam 1984
‘Sneeuw’
Wij hebben niets meer dan het witte blad van noode,
waar – zooals zuiver sneeuwen op de aarde dwaalt
de overluchtsche vlucht van de gedachte daalt,
door ééne wenk der wimpers tot dit uur ontboden.
Wij waagden éénmaal ons, het overvele ontvloden,
in ’t hart der stilte, wit van een volstrekt gemis.
Waar aanvang nam wat thans dit levend sneeuwen is,
hebben wij niets meer dan het witte blad van noode.
Ida Gerhardt (ca. 1950)
III
Rondom het vallen van een blad
zijn licht en lucht en uurslag
ijler. Het laatst bewegen spaart
een zilveren ruimte uit, gaat
open als een kinderoog, draalt
in verwondering om nieuwe staat
van vrijheid, wiekt even op maar
wijkt snel uit, bevreesd, omdat
de boom nu oud is. Het pad
beneden staat vol sporen naar
een nieuwe, zegenende dageraad:
sterven, inkeer, sneeuwen overgaan
in bronkracht, ongeschapen klaar.
Gabriël Smit
Snow
ESTAMPA DE INVIERNO
(Nieve)
¿Dónde se han escondido los colores
en este dia negro y blanco?
La fronda, negra; el agua, gris; el cielo
y la tierra, de un blanquinegro pálido;
y la ciudad doliente
una vieja aguafuerte de romántico.
El que camina, negro;
negro el medroso pájaro
que atraviesa el jardin como una flecha …
Rasta el silencio es duro y despintado.
La tarde cae. El cielo
no tiene ni un dulzor. En el ocaso,
un vago amarillor casi esplendente,
que casi no lo es. Lejos, el campo
de hierro seco.
Y entra la noche, como
un entierro; enlutado
y frío todo, sin estrellas, blanca
y negra, como el día negro y blanco.
J.R. Jiménez
WINTER SCENE
(Snow)
Where have the colors all gone to
today, that is so black and white?
The leaves black, the water gray, the sky
and the ground a sort of faded white and black,
and the mournful city
is like an old steel engraving by some roman tic.
The man who is walking is black,
the startled bird is black
shooting across the garden like an arrow . . .
Even the silence is harsh and faded.
Dusk falls. There is nothing gentle
about the sky. In the west, an indecisive
yellow light that almost glitters
and almost doesn’t. Over there, fields
like dry iron.
‘ And the night comes, like
a burial; it is all wrapped in black
and cold, no stars, all white
and black, like the black and white day.
J.R. Jiménez
Journey of the Magi
‘A cold coming we had of it,
Just the worst time of the year
For a journey, and such a long journey:
The ways deep and the weather sharp,
The very dead of winter.’
And the camels galled, sore-footed, refractory,
Lying down in the melting snow.
There were times we regretted
The summer palaces on slopes, the terraces,
And the silken girls bringing sherbet.
Then the camel men cursing and grumbling
And running away, and wanting their Iiquor and women,
And the night-fires going out, and the Iack of shelters,
And the cities hostile and the towns unfriendly
And the villages dirty and charging high prices :
A hard time we had of it.
At the end we preferred to travel aII night,
Sleeping in snatches,
With the voices singing in our ears, saying
That this was all folly.
Then at dawn we came down to a temperate valley,
Wet, below the snow Iine, smelling ofvegetation,
With a running stream and a water-mill beating the
darkness,
And three trees on the Iow sky.
And an oId white horse galloped away in the meadow.
Then we came to a tavern with vine-leaves over the lintel,
Six hands at an open door dicing for pieces of silver,
And feet kicking the empty wine-skins.
But there was no information, so we continued
And arrived at evening, not a moment too soon
Finding the place ; it was (you may say) satisfactory.
All this was a long time ago, I remember,
And I would do it again, but set down
This set down
This: were we led all that way for .
Birth or Death? There was a Birth, certainly,
We had evidence and no doubt. I had seen birth and death,
But had thought they were diff.erent; this Birth was
Hard and bitter agony for us, Iike Death, our death.
We returne to our places, these Kingdoms,
But no longer at ease here, in the old dispensation,
With an alien people clutching their gods.
I should be glad of another death.
T.S.Eliot