Nur eine Rose als Stütze
Ich richte mir ein Zimmer ein in der Luft
unter den Akrobaten und Vögeln:
mein Bett auf dem Trapez des Gefühls
wie ein Nest im Wind
auf der äußersten Spitze des Zweigs.
Ich kaufe mir eine Decke aus der zartesten Wolle
der sanftgescheitelten Schafe die im Mondlicht
wie schimmernde Wolken
über die feste Erde ziehn.
Ich schließe die Augen und hülle mich ein
in das Vlies der verlässlichen Tiere.
Ich will den Sand unter den kleinen Hufen spüren
und das Klicken des Riegels hören,
der die Stalltüre am Abend schließt.
Aber ich liege in Vogelfedern, hoch ins Leere gewiegt.
Mir schwindelt. Ich schlafe nicht ein.
Meine Hand
greift nach einem Halt und findet
nur eine Rose als Stütze.
Â
                                                  Hilde Domin
En heel goede wensen voor jou, Canandanann. Je mengeling van teksten en beelden die neigen naar het sublieme en die daar af en toe ook echt invallen, ik kan het zeer waarderen. De moderne mens lijkt vaak haast autistisch verzonken in telefoonboeken, met niet zien van literatuur. Je website is dan als een deur naar een meer rijke wereld. De andere kant van wat droog in feiten wordt aangeleverd. De andere kant die al die kennis meer tot leven brengt.
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Um ihn herum waren verschiedene Tiere in abgestuften Grautànen zu sehen, die mit geschlossenen Augen ruhten wie steinerne Statuen.
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